Leider ja….. ich mag ja bekanntlich Openmediavault aber ab 2,5GB Netzwerkleistung ist es “ohne” Cache ein
veraltetes NAS-System, meiner Meinung nach!
Klar kann ich versuchen mir ein Cache in OMV zu “Basteln”, das klappt aber nur semi gut, da die meisten Anleitungen, entweder zu alt, zu komplex oder zu Englich sind, bei dem der Google Übersetzer auch an seine Grenzen kommt.
Es gibt “bcache” für OMV, ich finde die Einrichtung sehr Umständlich und wird fast jedem der nur ein NAS aufbauen will, wie Synology oder TrueNas oder Unraid, an seine grenzen bringen können, bei all diesen Systemen kann man ein Schreibcache per “Mausklick” einrichten und Aktivieren, warum geht das nicht bei OMV?
ZFS… auch nicht so schnell
LVM2…. ja schön könnte man sicher eine SSD in den Pool reinstellen, nur wie? auch hier ist es viel zu viel Code und Konsolenarbeit.
Wenn heute ein NAS-System nicht “out of the box” in der lage ist, mit ein paar Klicks ein SSD/Nvme Cache einzurichten, hat es nicht den Daumen am Puls der Zeit, in dem es schon fast normal ist ein 2,5 oder 10GB
Netzwerk zu Hause zu haben!
Wer kein Fertigen NAS mit “SSD/Nvme” Cache kaufen will, ist hier bei TrueNas (Kostenlos) und Unraid (Kostenpflichtig) gut aufgehoben, bei beiden kann man eine Cache mit ein paar Klckts erstellen!
Hier die kleinen “Balken” sind Übertragungen von HDDs mit max. 220Mbit/s, die großen Balken sind Übertragungen von einer Nvme zu dem Cache der aus zwei (Raid0) SSDs besteht, hier werden werte bis zu 1,3Gb/S erreicht, wobei hier der ZFS Cache ein bisschen mithilft da die zwei SSDs im Raid0 nicht mehr wie 600-700 mbit/s schaffen sollten.
Das 10GB Netzwerk hat noch ein bisschen luft nach oben, würde der TrueNas Cache auch aus einer Nvme Bestehen würden die 10GB fast vollständig Nutzbar 👍️
Was Denkt Ihr, werden die Macher von OMV in Sachen “Einklick” Cache noch nachziehen oder nicht?
