Ein tolles Video das sehr gut den “Emissionshandel” beschreibt, es ist etwas lang, aber sehenswert 👍️
Infos zur ETS2 ab der 35 Minute.
Ihr könnt in der Beschreibung des o.g. Videos eine Excel Tabelle runterladen und mal eure Verbrauchswerte für Öl, Gas und Benzin ein geben.
Wir würden für unser Öl ab 2027 runde 800 Euro/Jahr mehr bezahlen, also für CO2e und für unseren Diesel PKW 210€/Jahr mehr.
Ab 2027 müssten wir also 1.010€ im Jahr mehr für Heizöl und Diesel Bezahlen, also runde 84€ zusätzliche Belastung im Monat!
Okay…. für sehr viele Leute könnten die 84€/Monat ein Problem darstellen, was nun?
Klar, gibt es Lösungsansätze, die aber erstmal Geld kosten würden, wie wir es gemacht haben, ein Klimagerät (keine Wärmepumpe) einzubauen um ggf. Heizenergie per PV-Anlage bereitzustellen, aber nicht jeder kann sich das leisten oder kann es nicht “Bauen”.
Also Sparen?
Wir fahren, Dank Homeoffice nur noch ca. 5.000km/Jahr, das heist ab 2027… 210€ Mehrkosten pro Jahr für den Diesel, weiterrunter werden wir nicht kommen, alternativ ein E-Auto kaufen, aber dazu braucht man auch das Geld!
Am Heizöl sparen, hmmm…. wir sind schon mit ca. 1.600L/Jahr schon recht weit unten, das Haus hat nur eine minimale Außendämmung von 6cm, die meiste Energie geht aber über unser “Kaltdach” verloren, wir wissen das und werden das in dem oder im nächsten Jahr mit der Dämmung der “letzten Geschossdecke” beheben.
Aber auch hierfür müssen wir Geld in die Handnehmen….
Im Video wird ab der 43 Minute Vorgeschlagen wie man das Problem lösen kann, per “Förderungen”, gut für Eigenheimbesitzer, für Vermieter? eigentlich auch gut, aber ein Vermieter wird “seinen” Teil (eine Förderung trägt nie 100% der Kosten) auf die Mieter umlegen, hier sollte der Staat für Mieter eine Regelung erlassen das ein Vermieter die/seine Kosten nicht umlegen darf.
Ein Klimageld oder Klimabonus für jeden Mieter o. Bürger ist ggf. nicht wirklich Gerecht, weil auch Leute die sich die Umbaumaßnahmen leisten können ggf. auch Geld bekommen.