Lange habe ich mich zwischen einem MSI A320M-A PRO MAX und einem ASRock B450M Pro 4 entscheiden müssen, welches landet im Schrank und welches im Gehäuse.
Das Rennen hat das MSI Board gemacht, weil ich damit über 15 Watt weniger Strom verbrauche, aber deshalb nicht weniger Leistung habe.
Aus was besteht jetzt der neue Proxmox Server...
-AMD Ryzen 7 1700 (CPU-Kerne 8 / Threads 16)
-MSI A320M-A PRO MAX
-32 GB DDR4RAM (2x 16GB)
-1TB NVMe M.2 SSD
-500GB SATA M.2 SSD
-256GB SATA M.2 SSD
-2TB HDD
-XTVTX 2.5 Gbit/s Dual-Port PCIe Gigabit Netzwerkkarte für Bond Netzwerk
-Enermax PRO82+ Netzteil (JA, auch bei den Netzteilen kann man Strom sparen)
Der Stromverbrauch liegt bei 40 Watt im Durchschnitt, beim alten Promox Server (Intel NUC NUC6i3SYH) liegt dieser bei um die 15 Watt.
Hätte ich das ASRock B450M Pro 4 Board genommen, dann würden mir 4 RAM Bänke statt nur zwei zur Verfügungen stehen, wie auch zwei M.2 SSD Bänke statt nur einer usw. jedoch kommt das ASRock bei Spitzen bis auf über 90 Watt, das MSI um die 85 Watt, dazu spare ich mir den Strom einer Grafikkarte.
Wie wir wissen, verfügt der Ryzen 7 1700 nicht über eine intigrierte Grafikeinheit und somit benötigt man eine PCI-e Grafikkarte, welche auch Strom verbraucht und das nur, weil diese eingebaut ist.
Wann benötigt man diese Grafikkarte? Richtig, wenn man mal was im BIOS einstellt oder Proxmox installiert, oder man sich übers Netzwerk ausgesperrt hat, ansonsten ist diese drin und verbraucht Strom, so gute 10 Watt für nichts.
Ich kann die Grafikkarte also ausbauen, was bei dem MSI Board super funktioniert, der Rechner startet und gut ist es, dagegen beschwert sich das ASRock Board über die fehlende Grafikkarte und bricht den Startvorgang ab.
Nun muss sich der neue Proxmox Server noch beweisen und wenn dieser auch so zuverlässig läuft wie der Intel NUC, dann kann man mit dem etwas höheren Stromverbrauch leben, denn immerhin gibt es einen deutlichen Schub bei der Performance.